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Der Rhoda
Zur Ausübung von Capoeira wird ein Kreis in den Sand geformt, der Roda.
Es wird Musik gespielt und jeder Umherstehende singt und klatscht während
zwei Kontrahenten in der Mitte agieren. Das Leitinstrument ist das
Berimbau. Ebenso wird eine Trommel, die Atabaqe genannt wird gespielt
sowie das Pandeiro, ein Tamburin. Das Berimbau ist ein einsaitiges bogenförmiges
Instrument mit einem Klangkörper aus einer Frucht an dem einen Ende.
Weitere Instrumente sind die Trommeln Agogo und Atabaqui.
Capoeira umfasst Maculele, mit Klingen aufgeführt, und Maracatu, mit Stöcken.
Während die Kontrahenten in der Roda stehen wird Musik gespielt und die
Zuschauer singen.

Regeln in der Rhoda
Capoeira bedeutet auch Respekt vor dem Gegenspieler. Es ist nicht das Ziel
ihn"niederzuschlagen". Vergiss nie, dass dein Gegenspieler nicht dein Feind, sondern dein Freund ist. Eben so wichtig ist der Respekt vor dem Berimbau und dessen Rhythmus. Der Körper solle sich mit dem Rhythmus in Harmonie Bewegen.
In Capoeira -Spiel wird nicht geblockt. Man soll ausweichen, und sich nötigenfalls zurückziehen, aber man blockt die Tritte weder mit den Armen noch mit den Beinen (Schienbein) ab.
Du musst deinen Körper ständig unter Kontrolle haben. Du darfst nicht unkontrollierte Tritte anbringen. Mann muss immer in der Lage sein können, um auch einen schon angefangenen Angriff abbrechen zu können. Ausserdem sollten die Bewegungen richtig ausgeführt werden, da man so sich selber, wie auch den Mitspieler schützt.
Wenn du neu in der Capoeira bist, und nur erst einen oder zwei Tritte kannst, dann schlage dich mit diesen durch, auch wenn du vielmals das selbe machen muss. Lege dann vor allem Wert auf die genaue Ausführung der Bewegungen, das genaue Beobachten, das Ausweichen und auf die Meidbewegungen. Versuche unter keinen Umständen Tritte in der Rhoda auszuführen, die du nicht beherrschst. Du musst niemandem etwas beweisen, und wenn du es auf diese Art versuchst dich beliebt zu machen, wirst du eher das Gegenteil erleben. Erfahrene Spieler mögen es nicht wenn man unkontrolliert und unvorsichtig herumfuchtelt.
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